(es ist der Linke)
Schon als ich ihn sah, war mir klar, daraus wird ein Knotenkleid.
Häufiger hatte ich dieses Kleid bereits auf vielen Blogs und diversen MMMs gesehen. Ein tolles Kleid. Aber irgendwie war ich etwas Google-blond und so ist mir erst letzte Woche der Knotenkleidschnitt von Onion ins Auge gefallen (danke an Griselda). Bestellt und super zügig war der Schnitt am Samstag schon da.
Erste Feststellung beim genaueren Lesen: Ich habe 35cm Stoff zu wenig. Nun ja, sollte trotzdem reichen, denn für den Sommer reichen kurzel Ärmel.
Zweite Feststellung: Ich sollte ein Probeteil nähen. Ich hatte noch roten einfarbigen Jearsey, allerdings auch nur knapp 1m, daraus sollte ein Shirt werden.
Am Sonntag habe ich dieses Probeprojekt in Angriff genommen. Der Meter war allerdings so knapp, dass der Stoff nicht mehr für die Ärmel reichte und auch das Rückteil hat nun eine Naht, die es eigentlich nicht hat, da es im Stoffbruch zugeschnitten werden sollte. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Aber schaut selbst:
Der rote Jearsey stammt vom Stoffmarkt im Oktober, der graue Stoff stammt ebenfalls von dort. Wie Griselda habe ich sowohl das Vorderteil, als auch das Rückkteil doppelt zugeschnitten und verstürzt, so gibt es wirklich einen tollen Abschluss und es sieht alles super ordentlich aus. Inkl. Schnitt abpausen, und Zuschneiden habe ich etwa 6 Stunden gebraucht.
Der Jearsey (Foto oben) für mein Kleid ist seit letzten Dienstag gewaschen und hängt auf der Leine. Ziel ist es, dieses bis zum Geburtstag meiner Oma fertig zu haben (Anfang Juli).
In meinem Kopf formt sich bereits das nächste Projekt. Ich würde unheimlich gerne ein Kleid nach diesem Vogue-Schnitt nähen, aber ich trau mich nicht richtig. Ich habe glaube ich sogar noch einen Stoff in ausreichender Menge da, den ich für ein Probekleid benutzen könnte. Uff, ich überlege mal weiter und evtl. sollte ich doch mal über eine Schneiderpuppe nachdenken. Das der Schnitt auf Anhieb passt ist ja leider eher die Ausnahme.
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